pragoma pragoma

Itachi ist noch immer in seinen kleinen Bruder verschossen und Deidara versucht wirklich alles, um diesen auf andere Gedanken und auf sich selber zu bringen. Es passieren allerdings auch Sachen, die nicht eingeplant waren und es bleibt abzuwarten, ob Deidara seinen Itachi bekommt.


Фанфикшн 18+.

#naruto #drama #liebe #gewalt #lgbt #boyslove
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Prolog

Kommen wir zu meiner ersten Naruto Geschichte überhaupt, die ich am 15.02.2009 geschrieben habe und das mit jan_holdres, der Deidara damals ziemlich seltsam wiedergab.

Itachi hatte damals ich noch verfasst, danach habe ich mir aber geschworen, dass ich Deidara lieber selber schreibe, denn hier wirkt er teils einfach wie ein Weichei.

Woher die Idee kam?

Das weiß ich nicht mehr, aber ich fand ItaDei schon immer süß und somit hab ich wohl diese Kurzgeschichte verfasst, die 20.743 Wörter umfasst.

Lesen könnt ihr sie auf FF.de, Animexx, StoryHub und Wattpad.

Für schwache Nerven ist sie nichts. Deidara wird ziemlich zugesetzt und es kommt zu detaillierten Sex, daher auch Inhalt für Erwachsene. Wird im Kapitel jedoch zu Anfang vermerkt.


Itachi war wie immer ruhig und in sich gekehrt, hockte in der Küche vom Hauptquartier der Akatsuki und schlürfte still seinen Tee. Hin und wieder blickte er auf, wenn jemand den Raum betrat, doch das war es dann auch schon. Er war eben ein Mensch, der nicht viel redete, lieber war er in Gedanken und hing seinen Träumen nach.

Lange saß Deidara schon da und beobachtete Itachi, selbst im Halbdunkeln sah er einfach toll aus. Er spielte mit Kisame Karten, aber dem fielen diese ständig aus der Hand, womit er viel Zeit hatte, ihn zu beobachten.

Itachi dachte wie jeden Tag, eigentlich wie jede Sekunde an seinen kleinen, dummen Bruder, der irgendwo in Konoha herumhockte und sich sicherlich wieder in Ohr von dieser rosa Flauschkuh abkauen ließ. In der Hinsicht konnte Sasuke einem wirklich leidtun, aber wirklich etwas machen konnte er auch nicht. Itachi war so in Gedanken, dass er nicht mal die Blicke des blonden Künstlers wahrnahm.

Irgendwann hatte dieser es satt und ging vorsichtig zu Itachi herüber, wusste nicht, wie er gelaunt war, und war deshalb erst einmal vorsichtiger, wie er sich ihm näherte. Deidara behielt seine Augen im Blick, nur zur Vorsicht.

Itachi bemerkte den Blick des Blonden natürlich sofort, ließ sich aber nichts anmerken und starrte weiterhin in seine Teetasse. Er konnte sich ohnehin schon denken, was Deidara wollte, es war jeden Tag dasselbe. Wann kapierte er endlich, dass er keine Lust auf Ablenkung hatte?

Oh, er war nicht gut gelaunt, doch der Blonde wollte nicht aufgeben, er wusste, dass er nur an Sasuke dachte. Dass ihm das wehtat, zeigte er nicht, er liebte ihn schon sehr lange, aber das tat hier nichts zur Sache, hier ging es um Itachi.

„Deidara, was willst du?“, fragte er ruhig, wandte aber den Blick von seinem Tee nicht ab und seufzte resigniert auf. Warum konnte er nicht einfach seinen Danna nerven oder Tobi? Warum musste er es nur immer sein?

„Passt nicht zu dir, Fragen zu stellen, deren Antwort du eh schon kennst, hm …“

Itachi blickte nun doch in Deidaras Richtung, zuckte aber nur mit den Schultern und schlürfte weiterhin seinen Tee.

Wenn er nicht antworten wollte … bitte, war eben sein Problem und nicht seines.

„Weißt du es wirklich nicht oder willst du mich nur wieder ärgern?“ Das konnte er ziemlich gut, musste Deidara ihm lassen, das tat Itachi inzwischen jeden Tag. „Deidara bitte! Geh doch einfach Sasori nerven oder spiele weiter dein Kartenspiel“, antwortete er noch immer betont ruhig, innerlich hingegen war Itachi mehr als genervt und äußerlich zeigte er keine Gefühlsregung.

„Sasori ist am Basteln, Kisame gerade weg, bin also völlig frei und hab viel Zeit für dich. Du hängst zu sehr an ihm, hm“, stellte er in den Raum, immerhin war es sein Bruder.

„Dann geh raus und sprenge irgendwas in die Luft, aber versuche mich nicht ständig weichzuklopfen“, gab Itachi monoton von sich, stand schließlich von seinem Stuhl auf und verzog sich ins Wohnzimmer.

Das glaubt er doch wohl nicht, dass Deidara jetzt einfach so aufgab, da kannte er den Blonden aber schlecht. Hab heute schon einen Auftrag gehabt und genug gesprengt, hm.“

Itachi rollte genervt mit den Augen, knallte die Teetasse auf den Tisch und schaute den Blonden skeptisch an. „Du gibst wohl nie auf, was?“ Langsam erhob er sich von seinem Sessel und schritt auf Deidara zu, stand nun genau vor ihm und schaute ihn einfach nur an. Irgendwie musste man diese Nervensäge doch mal loswerden!

„Hm augenscheinlich nicht. Itachi denkt heute mal mit.“ Wenn Itachi ihm so Angst machen wollte, traf er weit daneben. Sein Sharingan konnte ihm nichts anhaben.

„Vielleicht sollte ich dir dein freches Mundwerk stopfen … oder noch besser … ich könnte dir die Zunge abschneiden. Vielleicht bist du dann ja endlich mal ruhig“, grinste Itachi jetzt hämisch und ging einen weiteren Schritt auf Deidara zu.

„Das Einzige, was dir das bringt, ist Ärger mit Pain und morgen rede ich schon wieder los. Du weißt, dass du mir alles abschneiden kannst, ich kann es wieder anwachsen lassen.“

„Ich sollte dich mit einem meiner Jutsus quälen, vielleicht stehst du ja auf so was“, grinste Itachi noch breiter, ging dann aber an ihm vorbei und sah das Gespräch als beendet.

„Weißt du nicht, dass weglaufen bei mir einfach nichts bringt. Und vielleicht stehe ich auf so was, ja. Wie wäre es mal mit ausprobieren?“ Grinsend lief Deidara ihm hinterher.

Nun doch verwirrt drehte Itachi sich zu Deidara um und musterte ihn kurz. „Bevor ich so was wie dich anfasse, schneide ich ihn mir lieber ab.“

„Na endlich mal einen vollständigen Satz von dir bekommen und keine Drohung gegen mich. Wenn du ihn dir abschneidest, will ich ihn wenigstens haben als Ausstellungsstück, hm.“ Grinsend sah er ihn an.

„Man bist du krank im Kopf“, stellte Itachi wieder betont ruhig fest, schüttelte dann aber den Kopf und grinste gehässig. „Den Gefallen tue ich dir dann doch nicht. Nicht, dass du noch blass vor Neid wirst.“

„Bei dir doch nicht, eher rot vor Scham“, grinste Deidara ihn weiter an. „Der muss doch toll aussehen, so wie der Rest auch.“

Also jetzt reichte es aber wirklich! Itachi drehte sich galant um, schritt wieder auf Deidara zu und drückte ihn ohne Probleme gegen die nächste Wand. „Glaub mir Schätzchen, wenn ich mit dir fertig wäre, du würdest die nächsten Tage nicht sitzen können“, funkelte er ihn wütend an und kam seinen Lippen verdammt nahe. Jedoch stoppte er vor diesen und grinste ihn erneut an.

„Wie wäre es, wenn du es auf einen Versuch ankommen lassen würdest? Ich halte mehr aus, als du denkst.“ Das Grinsen war nur breiter geworden, immer verlockender wurden seine Angebote und Deidara stand drauf, das sah man deutlich.

„Danke, aber ich verzichte“, antworte Itachi ihm und grinste vielsagend. „Aber … kosten kann man ja mal …“ Und damit legte er langsam die Lippen auf die seines Gegenübers und fing an von diesen zu kosten. Es war immerhin nur ein Kuss, nichts Verwerfliches.

Gott, das Blut schoss überall hin, aber Deidara konnte sich noch beherrschen und erwiderte den Kuss selbstbewusst.

Itachi musste zugeben, dass der Kuss doch ganz nett war und so leckte er kurz über Deidaras Unterlippe und bat stumm um Einlass. Danach würde aber definitiv Schluss sein und eine Wiederholung gab es von seiner Seite her auch nicht.

Deidara würde sich im Traum nicht einfallen lassen, hier nein zu sagen. Kisame schoss unbemerkt ein Foto und verschwand auch genauso schnell wieder. Verwirrt von dem plötzlichen Blitzen im Gang, löste Itachi sich schließlich, blickte Deidara noch mal tief in die Augen und wandte sich auch schon ab. „Ich hoffe, du hast es genossen, denn eine Wiederholung wird es nicht geben!“

Deidara sah ihm nach, bis er um die Ecke war, und sank knallrot, mit einem ziemlichen Grinsen zu Boden und blieb sitzen.

Man, wie naiv doch dieses Blondchen ist, als würde ich jemals Sasuke vergessen, grinste Itachi in sich rein und nahm wieder wie gewohnt Platz in der Küche.

Itachi hatte Deidara erfolgreich von dem abgelenkt, was heute war, Stichtag für diesen. Der Blonde schluckte schwer, als ihn Pain zu sich holte. Sie liefen tief ins Gewölbe, so, dass ihnen niemand zuhören konnte. „Deidara du weißt, wie du deinen Dienst in der letzten Zeit verrichtet hast. Um genau zu sein, schlampig und unkonzentriert. Du weißt, dass es heute deine letzte Chance ist, sonst kannst du mir den Ring gleich wiedergeben und dann wollen wir dich hier nie wieder sehen. Ist das klar?“ Deidara nickte, es war seine letzte Chance …, wenn er die versauen würde … wurde er Itachi nie wieder näher kommen können.

Er hielt eine Schriftrolle hoch. „Deine letzte Chance, heute Abend will ich ihn hier haben.“ Der Blonde nickte, nahm sie und sah sie sich an. Nun wusste er, dass es vorbei war. Er hatte keine Chance, der Zweischwänzige. „Liebe sollte nicht deine Handlung beeinflussen.“

„Das sagen SIE mir …“ Mit einem letztem „Hm“ verschwand Deidara. Jetzt bekamen auch die Anderen ihre Missionen für den heutigen Tag.

Am Abend trafen sie sich alle in dem Raum, nur Deidara fehlte. Der Zweischwänzige lag bewusstlos in der Mitte.
Pain begann. „Heute fehlt uns noch eine Chakraquelle mehr. Deidara ist schwer verletzt, aber er hat seine Aufgabe erfüllt. Itachi, du wirst dich um ihn kümmern und Kisame und Sasori bilden ein Team. Ich brauche eure Kräfte im Westen des Landes. Itachi bleibt also übrig und nun konzentriert euch!“

„Warum ich? Kann das nicht jemand anders tun?“, fragte Itachi ernst, schaute diesen dabei fast schon flehend an und seufzte leise auf, als Pain nur den Kopf schüttelte und keine Verweigerung duldete. Geknickt verließ Itachi den Raum, öffnete die Tür zu Deidara und Sasoris Zimmer und schaute den Blonden einfach erst mal an.

24 июня 2022 г. 10:23 0 Отчет Добавить Подписаться
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