Eines war so sicher wie der Tod nämlich dass Dr. Inch. James Schneider mich nicht mehr liebte. Wir hatten viele Jahre zusammen gelebt, verheiratet und kinderlos. James war all die Jahre nur an seiner Karriere interessiert gewesen und nicht zu vergessen an Frauen. Sie hatten ihm den Verstand genommen genau wie der Alkohol ihm den Verstand weggespült hatte. Dann hieß es abends: "Du verdammtes Miststück geh mir aus den Augen", und er war an mir vorüber getorkelt.
An jenen Abend als es zusehends ernst um James wurde stürmte es. Die Dachbalken knarrten. Ich war in meinem Zimmer und klapperte mit den Zähnen. Es war Winter und es gab mal wieder einen der vertrauten Stürme die es hier oft an der Küste gab. James war an diesem Abend nicht aufgetaucht. Ich hatte mir gedacht dass er wieder bei einen seiner Verehrerinnen war. Doch als es Mitternacht schlug und James noch immer nicht erschien machte ich mir Sorgen. Ich ging hinunter und machte mir einen Tee. Plötzlich sah ich wie aus dem Nichts dass draußen jemand vor der Türe stand. Die Gestalt regte sich nicht und beobachtete mich unverhohlen. Er hatte dunkelblondes Haar was ihn nass auf der Stirn klebte, war groß, schlank und als der Wind ihm das glatte Haar aus der Stirn wehte sah ich dass er hohe Wangenknochen hatte. Betroffen starrte ich ihn an. Er war ein auffälliger schöner Mann und doch hatte er eine seltsame Aura. Er schien irgendwie nicht in diese Welt zu passen. Fein war er angezogen. Schwarze Schuhe aus Wildleder die ihm bis zu den Waden reichten, eine blaue Jeans und einen schwarzen Mantel aus Wildleder mit Kragen. Dazu trug einen schwarzen Schal. Er war elegant und doch so unangenehm unnahbar und oberflächlich dass mir eine Gänsehaut über die Arme kroch. Plötzlich war er verschwunden
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