Traurig sah ich hinaus in den Schnee. Es schneite schon den ganzen Tag. Jetzt waren es fünfeinhalb Jahre, ich sah auf die Uhr und fünf Minuten denn es war sieben Uhr abends. Ich sah ihn noch vor mir. Die hellblonden, glatten Haare, das feine, einladende Lächeln, die hellblauen Augen welche nie mit gelächelt hatte und seine leidenschaftliche, traurige Art. Doch auch wenn die Zeit alle Wunden verheilen mochte, etwas blieb für immer, etliche Narben. Jenachdem, wie groß die Wunde an einem klaffte. Doch das seelische Leid ging niemals vorüber. Es würde nur ein Teil von einem werden. Ein Teil wie der eigene kleine Finger, oder das mitleidlose Lächeln eines bösen Menschen, ein Teil, wo man akzeptieren lernen mussste, sonst würde die Zeit roh wie sie war, einen zum Untergang bewegen müssen.
Fortsetzung folgt.
Vielen Dank für das Lesen!
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