Wenn die Raben drohend sitzten, auf den Bäumen dicke Äste, die Sterne wandern auf den Himmel, und des Mondes Sichelreste, dann laufe ich geschwind ins Tal, gebunden un meinen blauen Schal. Mit dem Stecken in der Hand, und meinem Fernglas an nem Band,lauf ich nun zum silbern Fluss, schon hörte ich der Eulen Gruß. Ich legte mich unter die Weide, Obwohl die war, als ob sie Leide. Ich saß nun da im grünen Gras, als ich in den Sternen las. Da steig etwas aus dem silbernen nass, ein junges Mädchen, kreideblass.In einem Farnblatt eingekleidet, ich hab sie um die Schönheit beneidet.
Langsam trat ich näher ans Wasser, Meine Füße wurden nasser. Ihr Haar war lang und stralend gold, dies Mädchen war wirklich hold. Als ich ihr legte die Hand auf den Rücken, ich wollte schreien vor lauter entzücken. Ihre Haut war seidig warm, wunderschön im Kleid aus Farn.Sie drehte ihren Kopf zu mir, Was ich sah war nicht von hier: Ihre Augen strahlend blau und ihr Mund so rosig rot, doch sie erschrak als sie mich sah, als wäre ich ihr böser Tot. Sie löste sich vor meinen Blicke, auf in viele Sternenstücke. Und so flog die Wolke aus glänzender Pracht, hinaus in die blaue, finstere Nacht.
Jetzt sah ich sie nur noch im Traume, am Fluss neben dem Weidenbaume. Aber ich sah sie nimmer mehr, nur einen Wind vom Weidenbaum her. Der meinen Namen zärtlich rief, oder im Flusse, ganz, ganz tief.
Vielen Dank für das Lesen!
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